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21.09.2015 ; 19.30

 

 TuS Weene 3 (9er) – FC Nesse 2:1

 

Effektivität schlägt Unkonstanz

 

Gegen den Tabellenführer bahnte sich der erste echte Härtetest in der noch jungen Saison an. Ohne Punktverlust und Gegentor thronte die dritte Mannschaft des TuS Weene auf dem ersten Tabellenplatz. Diesen wollten nun die Nessmer für sich erobern und gleichzeitig auch das siebte Saisonspiel ungeschlagen absolvieren.

 

In der ersten Hälfte zeigte sich ein typisches Nessmer Spiel: Viel Ballbesitz, den Gegner zu keiner Torchance kommen lassen, aber vorne selber die Kugel nicht im Tor versenken. Die ungewohnte Aufstellung mit neun Feldspielern konnte man noch gut kompensieren, da auch der Großteil der Mannschaft jahrelang in einer 9er-Mannschaft gespielt hatte.

Aushilfstorwart T. Broeksmid hatte einen ruhigen Arbeitsbeginn. Stürmer J.-R. Schmidt verpasste in der ersten Hälfte die beste Gelegenheit, als er einen Abpraller vom Torwart nicht sofort abschloss, sodass der Heimkeeper noch genug Zeit zum Klären hatte.

 

Das Spiel an sich war über die ganzen 70 Minuten (2 x 35 Min.) sehr fair und unaufgeregt. Schiedsrichter L. Zander musste sehr selten eingreifen.

Die Nessmer Abwehr um Libero J. Dirks stand sehr sicher, die langen Bälle, zu denen die Weener immer wieder gezwungen wurden, bargen kaum Gefahr.

 

Anfang der zweiten Hälfte dann das erhoffte Ereignis: Nach einem Ballverlust der Heimmannschaft ging M. Blonn ca. 50 Meter mit dem Ball, ein einfacher Doppelpass mit F. Ihnen und Abschluss aus spitzem Winkel. Der Ball wurde auf dem nassen Rasen extrem schnell, der Torwart kam nicht mehr rechtzeitig in die Ecke: 0:1 für den FC Nesse.

 

Der Jubel währte allerdings nur kurz, da nun die Heimmannschaft die Riesenlücken in den Nessmer Reihen nutzte und innerhalb weniger Minuten das Spiel drehte: Aus einem vermeintlich ungefährlichen Einwurf resultierte das 1:1, da M. Blonn und J. Dirks dem Torwart die Sicht versperrten. Dieser sah den Ball erst zwei Meter vor sich und konnte dementsprechend nicht mehr reagieren. Das 2:1 für Weene fiel durch einen Elfmeter, als E. Matthey einem Stürmer im Strafraum in die Beine lief und ihn so zu Fall brachte. Der Schütze verwandelte sicher in die rechte Ecke.

 

Nach diesem Doppelschock plätscherte das Spiel nur noch vor sich hin. Weene kam noch zu einer guten Chance, die T. Broeksmid aber mit dem Fuß parieren konnte. Nesse fiel erst kurz vor Schluss wieder ein, dass man ja noch mit einem Tor im Hintertreffen lag und startete für die letzten 8 Minuten einen Sturmlauf, doch mehr als einen Pfostenschuss durch E. Matthey und diverse geblockte Schüsse konnte man leider nicht verzeichnen.

 

So verlor der FC Nesse am Ende etwas unglücklich, aber doch nicht unverdient, da man Mitte der zweiten Halbzeit zu kopflos agierte und seine spielerische Überlegenheit über den Rest der Partie nicht in Profit ummünzen konnte.

 

Zwei Wochen hat der FCN nun spielfrei, das nächste Duell steigt am 09.10. zuhause gegen Eintracht Plaggenburg III.

 

 

FC Nesse: T. Broeksmid – A. Janßen, J. Dirks, R. Eilts – E. Matthey – M. Blonn, F. Ihnen, H. Sassen (45. U. Matthey) – J.-R. Schmidt (36. K. Freese)

15.09.2015 

 

Einen kleinen Schatz erhalten!

 

Eine tolle Geste des ehemaligen Staffelleiters Theo Buss. Ihm ist bei Aufräumen seines Dachbodens ein alter Spielbericht aus dem Jahr 1980 in Hände gefallen. Theo Buss lies es sich nicht nehmen uns diese wertvolle Erinnerung zur Verfügung zu stellen! Eine tolle Aktion!

Leider wurde das Spiel gegen den TUS Halbemond seinerzeit mit 4:2 verloren. Das Spiel hatte keine Karten zu verzeichnen und kann somit durchaus als faires Spiel in die Geschichte eingehen!

Viel Spaß beim angucken!

Klick einfach auf das Bild um es zu vergrößern!


11.09.2015 ; 19.30

 

FC Nesse – SG Strackholt/Spetzerfehn2   5:1

 

Hochverdienter Sieg gegen faire Gäste

 

Am Freitagabend hat der FC Nesse auch sein sechstes Saisonspiel ungeschlagen absolviert.

Gegen die SG Strackholt/Spetzerfehn 2 gab es ein hohes 5:1.

 

Nesse hatte das Spiel quasi ab der ersten Minute im Griff. Ballstafetten in der Defensive und gute Vorstöße in der Offensive verlangten den Gästen schon früh viel ab. So richtig ins Spiel fanden sie lange Zeit nicht.

Nach einem langen Pass von M. Blonn war es dann auch verdienterweise A. Fleßner, der aus 16 Metern eiskalt blieb und in die linke untere Ecke zum 1:0 vollstreckte. Wie auch schon gegen Wiegboldsbur 3 zeigte der Stürmer seinen Torriecher.

 

Am Spielverlauf änderte dieser Treffer allerdings nichts. Weiterhin war der FC Nesse die klar spielbestimmende Mannschaft und ernste Torchancen für die Gäste waren in der ersten Halbzeit nicht zu verzeichnen.

Das 2:0 besorgte F. Ihnen, der zentral vor dem Tor drei Abwehrspieler auf engstem Raum umspielte und mit dem schwachen linken Fuß gefühlvoll ins lange Eck vollendete. Wieder keine Abwehrchance für den Gästetorwart.

 

Mit diesem Stand ging es dann auch in die Pause, aus der allerdings anfangs nur die SG gestärkt zurückkam.

Die ersten Minuten der zweiten Hälfte glichen einem Ping-Pong-Spiel. Der Ball sprang von einem Spieler zum anderen, keiner konnte ihn so wirklich kontrollieren. Die Gäste kamen extrem aggressiv (in spielerischer Hinsicht) aus der Kabine, suchten früh die Zweikämpfe und verunsicherten die Nessmer Defensivspieler zusehends. Folgerichtig belohnte sich die SG mit dem Anschlusstreffer aus 16 Metern. Torwart K. Dirks war hier einen Bruchteil zu spät in der Ecke.

 

Doch kurz danach brach der Sturmlauf plötzlich ab. Nesse kam wieder ins Spiel und fand auch wieder die Räume für Angriffe. Nachdem R. Eilts sich grandios im Strafraum gegen Libero und Torwart durchsetzte, brauchte U. Matthey seinen Pass in die Mitte nur noch ins leere Tor drücken.

Der alte Abstand war also wieder hergestellt!

 

Dass der FC Nesse immer wieder für Joker-Tore gut ist, bewies nicht nur U. Matthey, sondern auch T. Broeksmid - in Perfektion.

Das 4:1 und 5:1 gingen jeweils auf sein Konto.

Aus der Distanz zog er einfach mal ab – Tor. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel schon so gut wie entschieden. Der Deckel war drauf, der Drops gelutscht. Man merkte es auch den Gästen an, dass sie irgendwie nicht mehr so recht an sich glaubten.

 

Eines sollten sie jedoch noch kassieren: Nachdem der Ball im Strafraum an zwei Nessmern schon vorbeigeflogen war, lief T. Broeksmid wieder richtig zum Ball und knallte das Leder volley in die Ecke.

Einziger Wermutstropfen: L. Krüschedt und J.-R. Schmidt verpassten es freistehend vor dem Tor das Ergebnis noch höher ausfallen zu lassen.

 

FC Nesse: K. Dirks – A. Janßen (75. K. Freese), J. Dirks, J. Ippen – R. Eilts, E. Matthey – M. Blonn, F. Ihnen (65. T. Broeksmid), H.-C. Caro – A. Fleßner (46. U. Matthey), L. Krüschedt (65. J.-R. Schmidt)

06.09.2015 ; 11.00

 

SG Mullberg/Bentstreek 2 – FC Nesse 2:3


Die berühmten fünf Minuten entscheiden über Sieg und Niederlage

Ehrlicherweise muss man sagen, dass der FC Nesse sich diesen Sieg nicht unbedingt verdient hat. Wenig hat geklappt, doch am Ende stehen trotzdem drei Punkte mehr auf dem Konto.

Nach dem deutlichen 8:0 am vergangenen Donnerstag hatte man sich auch für das Spiel am Sonntagmorgen viel vorgenommen. Das Selbstvertrauen schien da zu sein, doch umsetzen konnten die Nessmer dies nicht so wirklich. Bereits kurz nach Anpfiff wurde man in die Defensive gedrängt, die Gastgeber stellten die Nessmer Spieler gut zu und so fehlten ein ums andere Mal Anspielstationen. Unter Druck misslang H.-C. Caro ein Pass zum Libero J. Dirks, ein Stürmer der Mullberger sprintete in den Ball, lupfte ihn über den herausstürmenden Torwart K. Dirks hinweg und konnte so die frühe Führung feiern.

Es entwickelte sich ein Spiel, welches durchaus als „Kampf“ bezeichnet werden darf. Viele (faire) Zweikämpfe, kleine Aufmerksamkeitsfehler auf beiden Seiten, doch Chancen kreierten die Mannschaften kaum. 2-3 Mal kam man jeweils vor das gegnerische Tor, doch die Bälle flogen entweder weit am Tor vorbei, oder stellten absolut keine Gefahr für die Torhüter dar.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste. Freistoß aus dem Halbfeld für Mullberg, M. Blonn ließ seinen Gegenspieler kurz aus den Augen und dieser traf per Kopf aus extrem spitzen Winkel zur 2:0-Führung.

Spätestens nun musste etwas passieren, über die Außenspieler kam nun mehr Druck, Doppelpässe mit den aufgerückten Spielern aus der Zentrale glückten öfter und endlich hatte auch das Mittelfeld Zugriff auf das Spiel. Doch Torchancen blieben Mangelware. Wenigstens ein paar Ecken sprangen heraus. Aus einer solchen resultierte dann auch der Nessmer Anschlusstreffer: K. Habben verlängerte den Ball direkt mit der Hacke Richtung Tor, der Heim-Libero traf den Ball nicht richtig und so trudelte er unhaltbar für den Torwart neben ihm ins Tor. Dieser wurde auf dem komplett falschen Bein erwischt.

Einen Handelfmeter verschoss E. Matthey und vergab so die beste Möglichkeit zum Ausgleich bis hierhin.

Verloren war hier noch nichts, dessen war man sich einig. Auch der Libero der Mullberger half mit Querschlägern unfreiwillig nach, hinten standen die Gastgeber nun nicht mehr so sicher wie zuvor.

Fünf Minuten vor Schluss leitete K. Habben mit einem langen Ball auf M. Blonn einen weiteren Angriff ein. Seitlich neben dem Strafraum wurde dieser gefoult, den fälligen Freistoß vollstreckte E. Matthey an der schlecht postierten Mauer vorbei zum Ausgleich in die Maschen.

Die letzten Minuten waren für alle Beteiligten noch einmal sehr intensiv. Fehler häuften sich, unnötige Fouls führten zu mehreren Freistößen – einer davon ca. 30 Meter halblinks vor dem Tor.

Zum Glück hatte sich der zur Pause eingewechselte J.-R. Schmidt die Haare heute besonders hoch gegeelt, denn den von E. Matthey getretenen Freistoß touchierte er mit den Spitzen. Von der Unterkante der Latte prallte der Ball ins Tor. Der Jubel war natürlich dementsprechend groß.

Trotz durchwachsener Leistung durfte man sich hier über die maximale Punktausbeute freuen.

FC Nesse: K. Dirks – A. Janßen, J. Dirks, J. Ippen – K. Freese (20. K. Habben), R. Eilts – H.-C. Caro, E. Matthey, M. Blonn – T. Broeksmid, U. Matthey (46. J.-R. Schmidt)

03.09.2015 ; 20.00

 

FC Nesse – BSV Wiegboldsbur III 8:0

 

Deutlicher Sieg bringt Selbstvertrauen.

 

Mit einem Kantersieg läutete der FC Nesse das Finale der Sportwoche mit dem Flutlichtcup am Freitagabend ein.
Das vorgezogene Spiel gegen den BSV Wiegboldsbur III wurde zu einem Offensivspektakel. Am Donnerstagabend musste jedoch zuvorderst Ersatz für den krank gemeldeten Schiedsrichter gefunden werden. Der FC-Unparteiische H. Behrends übernahm hier kurzfristig, nachdem sich auch die Gegner damit einverstanden erklärt hatten.

 

Von Anfang an spielte an diesem Donnerstagabend eigentlich nur Nesse. Gefühlte 80% Ballbesitz und immer wieder starke Pässe in die Spitze ermöglichten eine erste Torannäherung. Die Gäste kamen nur durch Konter vor das Nessmer Tor, zwingend war hier aber keine Aktion. Torwart D. Helmers erlebte bis auf eine Chance in der zweiten Halbzeit einen ruhigen Abend.

Es dauerte ca. eine Viertelstunde, bis der Ball das erste Mal im Netz zappelte. Nach Pass von A. Janßen konnte M. Blonn den Ball in aller Ruhe in die Mitte flanken, L. Krüschedt hatte den richtigen Laufweg gewählt und musste den Ball nur noch über die Linie drücken.

Am 2:0 waren wieder beide Scorer beteiligt, diesmal jedoch steckte Krüschedt den Ball schön durch die Abwehr, Blonn erlief ihn und erhöhte aus 13 Metern in die lange Ecke.

 

Den fair auftretenden Gästen war praktisch keine Pause gegönnt. Angriffe über H.-C. Caro und F. Ihnen endeten aber jeweils in Abseitspositionen. Beim 3:0 waren wieder die beiden Torschützen maßgeblich beteiligt. Krüschedt brachte eine sehr scharf geschossene Flanke halbhoch vors Tor, Blonn sprang in den Ball und lenkte ihn gegen einen Wiegboldsburer Abwehrspieler, der nicht mehr ausweichen konnte – Eigentor.

Nach Zusammenspiel der Matthey-Brüder zog E. Matthey wenig später aus 20 Metern ab, der Torwart konnte den Ball nur nach vorne prallen lassen – wieder stand Blonn richtig und erzielte das 4:0. Mit diesem Stand ging es nun auch in die Pause.

 

Nach der lobenden Ansprache kam Nesse ebenso motiviert wieder aus der Kabine.

Keine 3 Minuten waren gespielt, da erhöhte E. Matthey aus dem Gewühl heraus auf 5:0. Der Schuss aus 16 Metern konnte keiner der Gäste-Spieler mehr blocken.

Der vorher eingewechselte A. Fleßner belohnte seine gute Leistung aus dem Pokalspiel gegen Tannenhausen nun auch endlich mit einem Tor – das 6:0 fiel, nachdem Blonn aus halbrechter Position den Torwart anschoss, für den zweiten Ball stand Fleßner goldrichtig und brauchte nur noch einschießen.

 

Um alle Wechselmöglichkeiten auszuschöpfen, kamen nun K. Habben, K. Dirks und H. Sassen in die Partie.

Letzterer war es auch, der nach einer Ecke den Ball zum 7:0 volley unter die Latte hämmerte – wie bei A. Fleßner sein erstes Pflichtspieltor für den FC.

 

Den Schlusspunkt mit dem 8:0 setzte F. Ihnen mit seinem Elfmeter in der 89. Minute. Die letzte Viertelstunde war leider von großer Hektik geprägt. Das Spiel wurde lauter und kurzzeitig schien die faire Partie zu kippen. Doch kurz nach diesen Aktionen war Schluss und Nesse konnte den ersten Saisonsieg in der Liga bejubeln.

Das Ergebnis hätte durch die Aluminiumtreffer von Blonn, Sassen und K. Freese noch höher ausfallen können, doch auch D. Helmers trug seinen Teil zu dem Erfolg bei, da er bei dem gefährlichsten Konter der Gäste im letzten Moment noch mit seinem Fuß zur Stelle war und den Ball klären konnte.