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07.09.2016  

 

Einweihung Bandenwerbung!!!

 

Am Samstag, den 01.10.21016 findet mit geladenen Sponsoren und Helfern vom FC Nesse um 16.00 Uhr die

Einweihung der neuen Bandenwerbung statt.

Nach der feierlichen Eröffnung, lädt der Vorstand alle Gäste zur einer kleinen Feier im Vereinsheim ein.

 

Danke und Gruß

Uwe 

04.09.2016  ; 14.00 Uhr

 

 

FC Nesse II – TuS Großheide 2                      0:5

 

Schwere Fehler werden von Gästen eiskalt bestraft

 

Nichts wurde es mit dem erhofften zweiten Saisonsieg nach der (weitgehend) fehlerlosen Vorstellung in Wiegboldsbur. Die mit einer erfahrenen Mannschaft angetretenen Gäste zeigten den Nessmern klar Ihre Grenzen auf und bestraften nahezu jeden Fehler mit einem Gegentor.

 

Dass es gegen den Tabellenzweiten nicht leicht werden würde, war den Nessmern von vornherein klar, doch eine desolate zweite Hälfte sorgte nur beim Großheider Anhang für Jubel.

Zu Beginn der Partie mussten beide Mannschaften erst einmal warten: Der Schiedsrichter ließ ca. 5 Minuten auf sich warten, sodass die 22 Spieler untätig am Mittelkreis herumlungerten. Nach der Seitenwahl und dem Anstoß ging es dann los.

Das Spielniveau der ersten Hälfte war erschreckend schwach. Weder die Hausherren mit Ihrem Ballbesitzspiel, noch die Gäste aus Großheide bekamen vernünftige Angriffe zustande. So war es nicht verwunderlich, dass die einzigen Chancen der Partie bis hierhin nach Standards folgten.

 

Ein Freistoß war dann letztendlich der erste Aufreger der Partie. Nachdem M. Blonn seinem Gegenspieler den Ball vom Fuß spitzelte, stolperte dieser über das Spielgerät. Der Schiedsrichter entschied zum Unmut der Nessmer Spieler auf Freistoß aus 16 Metern. Großheides F. Goldenstein versuchte es mit einer scharfen Hereingabe. Die richtige Entscheidung, da Abwehrmann H.-C. Caro den Ball beim Klärversuch über die eigene Linie drückte. Unglücklicher und – zu diesem Zeitpunkt – unverdiente Führung für die Gäste.

 

Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Stürmer A. Fleßner den Ausgleich auf dem Fuß. Nach flacher Hereingabe von T. Wäcken traf er den Ball aber nicht optimal und so verpuffte die Chance ungenutzt. Mittig vor dem Tor stehend hätte er leichtes Spiel gehabt.

 

Nach dem Wechsel wurde Nesse sehr unkonzentriert und ungenau. Nachdem ein fünf-Meter-Pass an der Mittellinie nicht den Weg zum Mitspieler fand, fackelte der Großheider Stürmer nicht lange und zog aus 35 Metern ab. Torwart J. Ippen stand hier zu weit vor seinem Gehäuse und konnte dem Ball nur noch hinterhersehen. 0:2 für die Gäste.

 

Das 0:3 markierte wieder ein Nessmer Spieler. Nach einer Ecke sprang E. Masuhr in den Ball, lenkte ihn jedoch aus sieben Metern so ab, dass der bedauernswerte J. Ippen wieder nur hinter sich greifen konnte.

Nesse wechselte nun und brachte mit E. Matthey mehr Erfahrung auf das Feld. Doch auch nach dem Wechsel besserte sich das Spiel nicht. Im Gegenteil.

 

Die Versuche der Nessmer, nach vorne zu spielen, wurden von Großheide leicht abgeblockt. Wirklich gefährliche Torchancen waren hier Mangelware. Auf der anderen Seite dann wieder ein Gegentor: Nachdem E. Masuhr angespielt wurde, trennte sich dieser nicht schnell genug vom Ball, ein Großheider nahm ihm den Ball ab und vollendete aus 16 Metern am herauseilenden J. Ippen vorbei ins Netz.

 

Doch damit noch nicht genug: Nach einem langen Ball aus der Großheider Abwehr heraus, befanden sich nur noch Libero M. Blonn und der gegnerische Stürmer in Ballnähe. An der Außenlinie ließ sich der Nessmer Kapitän zu leicht abkochen und konnte keinen Zugriff mehr auf den Ball bekommen.

Der Großheider lief mit Ball clever vor M. Blonn, sodass diesem zwei Optionen blieben: Notbremse oder versuchen, seitlich vorbeizukommen. Eine rote Karte bei diesem Spielstand zu riskieren, war wohl unnötig, aber auch der Zweikampf ging verloren. Aus 14 Metern ließ der Stürmer dem Nessmer Keeper wieder einmal keine Chance und vollstreckte zum Endstand.

 

Die Nessmer brachten sich hier wieder einmal um ihre Chance auf einen Punktgewinn. Durch viel zu leichte Fehler brachte man Großheide immer wieder in gute Situationen, die diese zu nutzen wussten.

Mit diesem Erfolg sicherte sich die zweite Mannschaft des TuS sogar die Tabellenführung.

02.09.2016  ; 20.00 Uhr

 

 

FC Nesse – TSV Holtrop II     9:1

 

Nächster Kantersieg auf schlechtem Geläuf

 

Am Sonntagnachmittag fanden sich beide Mannschaften bei Sonnenschein in Nesse ein. Doch das Wetter sollte noch so einige Überraschungen parat haben. Die letzten 30 Minuten des Spiels konnte man nicht mehr als Fußball bezeichnen, Wasserball hätte eher gepasst. Nach extremen Regengüssen konnte das Wasser nicht mehr vernünftig abfließen und staute sich auf dem Platz. An Kurzpassspiel war nicht mehr zu denken. Aber der Reihe nach:

 

Die Gäste aus Holtrop kamen mit logistischen Schwierigkeiten im Gepäck an: Die Trikottasche war nicht dabei. Doch auch die Nessmer hatten Probleme, da der Schiedsrichter aus gesundheitlichen Gründen nicht antreten konnte. Nachdem Schiedsrichter und Trikottasche organisiert waren, konnte es losgehen, doch auf einmal betrat ein zweiter Schiedsrichter das Gelände, der ohne das Wissen der FC-Verantwortlichen angesetzt wurde. Vom Schiedsrichteransetzer hatte man darüber keine Information bekommen. Der neu angesetzte übernahm das Spiel dennoch und pfiff mit etwa halbstündiger Verspätung das Spiel an.

 

Nesse legte als Heimmannschaft gleich gut los und baute mehr und mehr Druck auf das Holtroper Tor auf. Die Angriffsversuche der Gäste wurden gut unterbunden und bis zur Mitte der zweiten Hälfte kam nicht ein Ball auf das Tor der Nessmer.

 

Den Torreigen eröffnete A. Rinjes, der eine Flanke von K. Habben mit dem Kopf erwischte und den Ball an die Unterkante der Latte setzte. Der Jubel war groß, auch da sich viele noch an die hohe Niederlage aus der letzten Rückrunde in Holtrop erinnerten.

Auf das 1:0 folgte Nesses Torschütze Nr. 1 – E. Masuhr, der völlig freistehend nach Flanke von A. Onken den Ball aus 8 Metern über die Linie drückte.

Wieder waren nur ein paar Minuten gespielt, da umkurvte L. Wübbenhorst im gegnerischen Strafraum zwei Gegenspieler, lockte den Torwart ein paar Schritte aus seinem Kasten heraus und vollendete mittig zur beruhigenden 3:0-Halbzeitführung.

 

Im eingesetzten Starkregen hatte Nesse seine stärkste Phase. In den ersten zehn Minuten nach Wiederanpfiff gelangen den Hausherren fünf Tore am Stück. Ausgerechnet ein Holtroper begann den Sturmlauf mit einem missglückten Klärungsversuch, der im eigenen Tor endete.

Nach schöner Kombination schloss der stark aufspielende A. Rinjes den Angriff mit seinem zweiten Tor ab. Aus 15 Metern traf er in die entfernte obere Torecke. Man merkte Holtrop nun an, dass Sie den Glauben an sich verloren hatten.

Das 6:0 und 7:0 erzielten L. Wübbenhorst und E. Matthey nach schnellem Kurzpassspiel im Strafraum jeweils aus mittiger Position. Keine Minute nach Wiederanpfiff fand eine Flanke von Innenverteidiger H. Stiehl den Kopf des großgewachsenen L. Wübbenhorst, der keine Probleme hatte, zum 8:0 einzunicken.

 

Jetzt begann die Wasserschlacht: Der Starkregen durchnässte die Spieler innerhalb von Sekunden, der Ball blieb in den Pfützen liegen – gute Offensivaktionen wurden durch den schlechten Platz zerstört. Einen Höhepunkt fand die Partie, als Rechtsverteidiger K. Habben aus kurzer Distanz schießen wollte, der Ball jedoch in einer Pfütze abgebremst wurde und die Chance somit vertan war.

 

Holtrop erzielte noch den obligatorischen Ehrentreffer, nachdem H. Stiehl im Laufduell den kürzeren zog und der Stürmer von der Sechzehnergrenze eiskalt in die lange Ecke vollstreckte.

Den Endstand stellte E. Masuhr her, der im Gewühl aus kurzer Distanz zur Stelle war und den Ball noch einmal im gegnerischen Tor versenken konnte.

 

Der FC Nesse zeigte mit dieser starken Leistung wieder einmal, dass das Saisonziel der Aufstieg ist und bleibt ohne Punktverlust weiterhin auf Kurs.

13.08.2016 ; 11.00 Uhr 

 

F2 SG Dornum/Nesse - PSV Norden 2:10

 

F2 starten in neue Saison 2016/2017 !!!

Ganz neu starteten die F2 Kicker der Spielgemeinschaft in eine für sie bis dato unbekannte und erste echte Fußballsaison! Die Kicker vom PSV Norden begegnete man Anfangs auf Augenhöhe. Sowohl Defensive und Offensive zeigten einen offenen Schlagabtausch. in der 2. Hälften steigerte Post Norden die Schlagkraft durch einen spielstarken Schub. Unsere Jungs und unser Mädel kämpften Tapfer, jedoch leider erfolglos. Trotzdem und vor allem deshalb war es eine ordentliche Leistung, welche vom reinen Ergebnis her okay war jedoch nicht den Einsatzwillen unserer Kicker widerspiegelt! 

F2 bei der Begrüßung der Gegner!
F2 bei der Begrüßung der Gegner!

14.08.2016 ; 14.00 Uhr 

 

SG Egels-Popens III/SC Wiesens II – FC Nesse 4:5

 

Last-Minute-Sieg mit toller Moral!

Voller Vorfreude auf das erste Auswärtsspiel reiste der FC Nesse am Sonntagmittag nach Egels.

Einige kurzfristige Ausfälle mussten mit einer teilweise improvisierten Startformation kompensiert werden.

Trotz des dünnen Kaders war die Stimmung in der Mannschaft gut und man wollte an den Kantersieg vom vergangenen Wochenende anknüpfen.

Stammtorhüter K. Dirks und Ersatztorhüter L. Kutscher waren verhindert, sodass der dritte Torhüter P. Habben auf diese Position rückte.

Außerdem spielte der etatmäßige Stürmer F. Ihnen auf der für ihn eher ungewohnten Rechtsverteidigerposition und J. Kleine-Möllhoff begann auf der rechten Außenbahn.

Der FC kam mit einer vom Trainer H. Buss geforderten eher defensiven Grundhaltung in das Spiel.

Das Ergebnis war eine Anfangsphase, die vom Abtasten beider Mannschaften geprägt war.

In der Folge kamen die Nessmer besser ins Spiel und konnten sich einige Großchancen erspielen, die aber ungenutzt blieben.

Es fehlte oft die letzte Entschlossenheit oder schlichtweg nur das berühmte Quäntchen Glück zum Torerfolg.

 

 

Starkes Spiel auf Rechts - Jonas Kleine- Möllhoff
Starkes Spiel auf Rechts - Jonas Kleine- Möllhoff

In der 29. Spielminute war es dann E. Masuhr, der nach einem Doppelpass mit E. Matthey im Zentrum freigespielt wurde und mit einem trockenen Linksschuss den Torwart auf dem falschen Fuß erwischte. 

Die Führung der Nessmer war zu diesem Zeitpunkt überfällig und hochverdient.

Die Spielgemeinschaft war jetzt gezwungen, mehr für ihr Offensivspiel zu machen.

Oft wurden lange Bälle in Richtung der bulligen Stürmer gespielt, die bei der Nessmer Defensive aber abgemeldet waren.

Aus einem dieser langen Bälle entstand der erste Eckball für die Gastgeber. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits 36 Minuten gespielt.

Die Ecke segelte an allen vorbei bis an die hintere Ecke des Fünfers, wo R. Eilts sein Kopfballduell verlor und der Egelser Stürmer mit dem Kopf zur Stelle war.

Der FC versuchte sofort wieder die Führung zu erzielen, dabei mangelte es aber wieder an der Chancenverwertung.

Drei Minuten vor der Halbzeit dann der bisherige Schockmoment des Spiels.

Ein langer Ball der SG-Abwehr wurde von K. Freese falsch eingeschätzt und somit war die Bahn frei für einen durchgelaufenen Mittelfeldmann der SG Egels/Wiesens.

Dieser umspielte Torwart P. Habben und schob sicher zur Führung ein.

Mit dem 2:1 ging es dann in die Halbzeitpause.

Der FC Nesse nahm sich vor, noch einmal die Kräfte zu mobilisieren und den zielstrebigen offensiven Fußball weiter zu spielen.

Allerdings ging das erst einmal kräftig nach hinten los.

In der 47. Spielminute schlug ein Verteidiger der SG einen als Flanke gedachten Freistoß von der Seitenauslinie in Richtung des Nessmer Tores. 

Der Ball wurde länger und länger und schlug für den guten Nessmer Torwart P. Habben unerreichbar im linken Winkel zum 3:1 ein.

Nur vier Minuten später gab es wieder Freistoß für Egels, diesmal lag der Ball 25 Meter vor dem Nessmer Gehäuse.

Der Schütze trat an und verwandelte gekonnt zum 4:1 im linken Toreck.

Bis auf die Chancenverwertung hatte man aus Nessmer Sicht bis dato nicht viel falsch gemacht.

Die Kaltschnäuzigkeit, die Egels vorlebte (4 Tore aus 5 Chancen) bleib beim FC aber auf der Strecke.

 

Alexander Oncken.... trifft auch mit geschlossenen Augen! =;-))
Alexander Oncken.... trifft auch mit geschlossenen Augen! =;-))

In der 61. Minute gelang A. Onken aus dem Gewühl heraus der Anschlusstreffer zum 4:2. Mit einem satten Schuss aus 10 Metern in die linke untere Ecke ließ er dem Torwart der Heimmannschaft keine Chance.

Der FC Nesse wurde jetzt trotz des 2-Tore-Rückstandes von Minute zu Minute offensiver.

So war es in der 82. Spielminute wieder A. Onken, der nach einer Flanke durch den eingewechselten H. Caro einen kühlen Kopf bewahrte und zum 4:3 rechts unten einschob.

Die Schlussphase wurde nun dramatisch:

In der letzten Minute der regulären Spielzeit brach Stürmer L. Wübbenhorst im Sechzehner der Hausherren durch und schloss aus 12 Metern ab, der Ball klatschte gegen den Querbalken vor die Füße von E. Masuhr der zuerst den Torwart anschoss, dann aber im zweiten Versuch mit einem Volley aus 16 Metern in das Tor traf und den verdienten Ausgleich markierte.

Anstatt in Jubel auszubrechen wollte die junge Mannschaft des FC Nesse jetzt aber noch die spektakuläre Aufholjagd mit dem Auswärtsdreier krönen.

Da die Heimmannschaft über die komplette zweite Halbzeit durch das bewusste Ausreizen der Regelung des erlaubten Mehrfachwechsels an der Uhr geschraubt hatte, gab es eine saftige Nachspielzeit von vier Minuten.

So kam der FC noch einmal gefährlich vor das Tor der Heimmannschaft.

In der 93. Spielminute gab es dann die nicht mehr für möglich gehaltene Erlösung für den FC.

Eine von J. Ippen geschlagene Flanke verlängerte E. Masuhr vor den Torhüter der Hausherren.

Dieser konnte den Ball nur abtropfen lassen und so war es der Nessmer Kapitän E. Matthey, der goldrichtig im Strafraum stand und den Ball mit dem linken Fuß unter die Latte hämmerte.

Die Sensation war perfekt und der FC feierte den ersten Auswärtssieg der Saison ausgiebig.

 

 

So war die Erkenntnis für die Nessmer Herren, dass man sich im Angesicht einer unabwendbaren Niederlage über eine tolle Mannschaftsleistung wieder herangekämpft und große Moral bewiesen hat.

13.08.2016 ; 19.30 Uhr 

 

Ostfr. Moordorf III – FC Nesse 2:2

 

Zweimalige Führung unglücklich verspielt!

Zur ungewohnten Zeit am späten Samstagabend hatte unsere zweite Herrenmannschaft einen der längsten Wege nach Moordorf anzutreten, um dort gegen die dritte Herren anzutreten. 

Im ersten Auswärtsspiel der Saison spielte man auch das erste Mal mit 9 Spielern, nachdem man in der letzten Woche gegen Hage mit 10 Mann angetreten ist.

In der Aufstellung fand sich eine bunte Mischung aus erfahrenen Herrenspielern, wie dem Brüderpaar H. & G. Buss, dem wieder genesenen Kapitän J. Dirks, oder auch B. Erdmann, sowie jungen, hungrigen Spielern, wie J. Kleine-Möllhoff, S. Willmann, oder R. Schmidt.

Die Abwehrkette um den klassischen Libero fand wieder Einzug ins Nessmer Spiel. M. Blonn trat hier das erste Mal auf der ungewohnten Position an.

In der Anfangsphase musste sich das Spiel erstmal finden. Keine der beiden Mannschaften konnte wirklich Druck aufbauen, viele kleine Abspiel- und Stellungsfehler verhinderten oftmals ein effektives Offensivspiel beider Mannschaften.  

v.L.: Philip Habben, Gerd Buss - sehenswerter Treffer durch Gerd!
v.L.: Philip Habben, Gerd Buss - sehenswerter Treffer durch Gerd!

Dann der Paukenschlag: Linksverteidiger G. Buss hatte aus 40 Metern gesehen, dass der Heim-Torwart zu weit vor seinem Tor stand, ging ein paar Meter mit dem Ball, setzte an und überrumpelte den zurückeilenden Torwart mit einem wunderschönen Schuss unter den Querbalken. Zu diesem Zeitpunkt hatten die beiden Keeper noch keine Situation zu entschärfen gehabt.

Gleichzeitig war dies das erste Saisontor der Nessmer Truppe.

In der Folge entwickelte sich ein relativ offenes Spiel mit leichten Vorteilen für die Moordorfer. Sie schafften es jedoch nie freistehend vor das Tor, sodass echte Großchancen Mangelware darstellten.

Nach einem hohen Rückspiel vom Torschützen G. Buss zum Nesse-Keeper K. Dirks konnte dieser den Ball nicht sauber genug verarbeiten, der Moordorfer Stürmer legte ab und ein mitgelaufener Spieler musste nur noch ins leere Tor einschieben. Diesen glücklichen Ausgleich musste Nesse erst einmal verkraften, kurz darauf konnte unser Torwart einen schönen Schuss in die kurze Ecke mit einer guten Reaktion abwehren.

Die Halbzeitpause kam für Nesse zum richtigen Zeitpunkt, da Moordorf mehr Druck aufbaute.

Man konnte sich wieder sammeln und konzentriert aus der Kabine kommen.

Nun stand die zweite Herren auch wieder besser und fand somit wieder ins Spiel. Mitte der zweiten Hälfte dann erneuter Jubel bei den Nessmern: Nachdem die Moordorfer Defensive einen Ball nicht konsequent klärte, konnte die Nessmer Offensivreihe Druck aufbauen. Als auch noch der Torwart an der Sechzehnergrenze in Schwierigkeiten kam, setzte S. Willmann auf seiner linken Außenbahn gut nach, eroberte den Ball und schloss ruhig in das freistehende Tor ab. Nesse führte zum zweiten Mal in dieser Partie.

 

Neue Position - Libero Malte Blonn
Neue Position - Libero Malte Blonn

Doch auch die Überzahl – ein Moordorfer Angreifer bekam nach einem Ausholen mit dem Arm gegen Libero M. Blonn die rote Karte – half den Nessmern nicht, das Ergebnis über die Zeit zu bringen.

Nach dem vierten Wechsel auf Nessmer Seite gab es einige Unruhen in der Defensive. Auf der linken Seite gab es auf einmal massig Platz und einen Angriff schloss die Heimmannschaft mit einem überlegten Lupfer ins Tor ab.

Hierauf folgte ein wahrer Schlagabtausch. Beide Mannschaften spielten mit offenem Visier. Doch sowohl Nessmer, als auch Moordorfer verzogen reihenweise, dies sogar teilweise aus aussichtsreichster Lage.

Die letzten zehn Minuten waren somit von hektischen Aktionen und schnellen Abschlüssen geprägt.

Nach einer letzten Ecke für die Nessmer, die jedoch nichts einbrachte, hatte Schiedsrichter T. Borufka wohl genug und pfiff das durchaus fair geführte Spiel nach kurzer Nachspielzeit ab. 

Schlussendlich wurde die Szene, die zur roten Karte führte, mit dem Schiedsrichter noch geklärt, der dies erst als Tätlichkeit angesehen hatte. Die Gespräche mit den Beteiligten sorgten allerdings für eine milde, aber gerechtfertigte Strafe.

Am Sonntag spielt die zweite Herren wieder in Nesse.

 

 

Um 11:00 Uhr empfängt man die dritte Herren des SV Leybucht im Kampf um den ersten Sieg der Saison.

07.08.2016 ; 15.00 Uhr 

 

FC Nesse 2 – SV Hage 4 0:3

 

Ansehnliche Leistung gegen erfahrene Hager!

Mit der vierten Mannschaft des SV Hage erwartete die junge Nessmer Mannschaft gleich ein echter Härtetest.

Trotz des relativ deutlichen Ergebnisses war die Leistung jedoch gut und ein Tor hätte Nesse wohl auch verdient gehabt.

Der Start ließ gleich die Hoffnung auf mehr zu: Kaum sieben Minuten waren gespielt, da nutzte T. Wäcken einen Fehler in der Hager Abwehr, eroberte den Ball und kam im Sechzehner frei zum Abschluss. Er traf mit seinem Schuss leider nur den Torwart, der in dieser Situation super reagierte.

Danach entwickelte sich das erwartete Spiel. Hage versuchte, mit einer durchweg älteren Mannschaft den Ball sicher und sauber laufen zu lassen, doch die meist langen Bälle in die Spitze wurden gut abgelaufen und/oder von den Abwehrleuten geklärt.

Aber auch Nesse probierte sich im Ballbesitzspiel und ließ den Ball oftmals minutenlang durch die eigenen Reihen laufen, ohne aber wirklich gefährlich zu werden. Die Außenspieler T. Wäcken und J. Kleine-Mölhoff agierten meist glücklos, da die Zuspiele entweder zu ungenau waren, oder sie an den gut postierten Hagern nicht vorbeikamen. 

Aus der Zentrale kam wenig Gefahr, da die defensiv eingestellten 6er S. Thelen und H. Buss sich auf das Defensivverhalten konzentrierten.

Ein langer Ball aus der Hager Abwehr fand aus dem Nichts heraus den gestarteten Stürmer, dieser ließ die Abwehr stehen und schloss in die lange Ecke zum 0:1 ab. Zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient, jedoch auch so nicht direkt zu erwarten. 

In der Folgezeit attackierten die Nessmer etwas besser, kamen auch zum ein oder anderen Abschluss, die aber allesamt nicht wirklich gefährlich wurden.

In der Halbzeit wurde in der Kabine noch einmal vor dem cleveren Hager Spiel gewarnt und Taktiken besprochen, um die Gegenspieler besser in den Griff zu bekommen.

Die Anfangsphase der zweiten Hälfte begann in der Nessmer Defensive fuchsteufelswild. Weder die Nessmer, noch die Hager schienen geordnet zu sein und so hatte Torwart T. Broeksmid einige gefährliche Situationen zu überstehen. 

Ein Freistoß Mitte der zweiten Halbzeit sorgte dann für die Vorentscheidung: Ein Ball aus dem Halbfeld wurde in den Strafraum gelöffelt. Weder Torwart, noch Verteidiger M. Blonn gingen konsequent zum Ball, sodass der glückliche Dritte der Hager Kapitän war. Er touchierte den Ball mit seinem Kopf und gab ihm so den nötigen Drall, um über T. Broeksmid hinweg ins Tor zu fliegen.

Um die Chance auf einen Punkt, der mit etwas Glück durchaus realistisch schien, zu erhalten, wechselten die Nessmer in der Offensive und brachten mit A. Rinjes und L. Wübbenhorst noch zwei neue Spieler. Die 4-er Abwehrkette wurde in eine 3-er-Kette mit Libero umfunktioniert und so wurde auch das Mittelfeld offensiver besetzt.

Diesen Umstand nutzten die Hager gnadenlos aus und schlossen einen schnellen Konter freistehend zum 0:3 ab.

Kurz danach war Schluss, sodass den Hausherren ein Treffer leider vergönnt blieb.

Am späten Samstagabend macht sich die zweite Herren des FCN auf den Weg nach Moordorf, um bei Ostfrisias dritter Mannschaft um Punkte zu kämpfen.

 

 

05.08.2016 ; 20.00 Uhr

 

FC Nesse I mit Kantersieg !!!

 

FC Nesse – SV Hinrichsfehn 3 11:1

 

Die erste Herren des FC Nesse hat am Freitagabend eine sehr gute erste Partie abgeliefert und dem Gegner aus Hinrichsfehn nicht den Hauch einer Chance gelassen. Effektivität, Zweikampfverhalten, Lauffreudigkeit – in diesem Spiel gab es nicht viel zu meckern. Das sahen auch die zahlenmäßig gut erschienenen Zuschauer so und quittierten die Nessmer Tore mit lautstarkem Jubel.

Für eventuelle Unstimmigkeiten und Ungenauigkeiten in diesem Bericht bitten wir um Nachsicht – 11 Tore sind nicht leicht zu merken.

Starten wir also direkt mit dem ersten Tor: 

Bereits in der Anfangsphase machte Nesse, wie schon beim 6:1-Pokalsieg gegen Wiegboldsbur 2, das Spiel und brachte direkt Gefahr vor das Tor der Gäste. Es brauchte jedoch einen Standard, um die Abwehr das erste Mal zu knacken:

Nach gut getretener Ecke von A. Rinjes war es Linksverteidiger J. Ippen, der völlig freistehend aus fünf Metern mit dem Kopf zur Stelle war. 

Das 2:0 markierte E. Masuhr, der nach glänzendem Pass in seinen Lauf nur noch am Torwart vorbeischieben musste. Hier waren gerade einmal knappe 10 Minuten gespielt.

Kapitän E. Matthey sorgte mit einem Doppelschlag für die Vorentscheidung in der ersten Hälfte. Erst war er mit einer Direktabnahme aus 17 Metern nach Brustvorlage von A. Onken erfolgreich, kurz danach verwandelte er den von A. Onken herausgeholten Foulelfmeter.

 

Starke Denfensive!
Starke Denfensive!

Den Pausenstand stellte F. Ihnen her, der eine scharfe Flanke vor das Tor nur noch über die Linie drücken musste.

In der Halbzeit wurden die Kräfte wiederhergestellt, sodass das Toreschießen munter weiter ging.

Die zweite Hälfte sollte für die Zuschauer sogar noch mehr bereithalten, als sie ohnehin schon gesehen hatten.

Wieder ein Doppelschlag schraubte das Ergebnis auf 7:0. E. Masuhr mit seinen nächsten beiden Treffern konnte die schwungvoll angefangenen Hinrichsfehner schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückwerfen. Eines der Highlights bekam man beim 8:0 zu sehen. Rechtsverteidiger K. Habben schlenzte den Ball aus dem Stand über den Torwart ins Tor. In dieser Szene wurde er kurz vor dem Sechzehner nicht konsequent attackiert von der gegnerischen Abwehrreihe.

Den Gästen musste man zugutehalten, dass Sie das Spiel nicht boykottierten bei diesem Stand, sondern munter weiter mitspielten, obwohl die Aussichten doch eher weniger gut waren. Bis auf ein paar kleine Nicklichkeiten blieb das Spielgeschehen ruhig, sodass Schiedsrichter L. Zander nur selten eingreifen musste.

 

 

Gut besetzte Bank!
Gut besetzte Bank!

Für das 9:0 sorgte anschließend Rechtsaußen A. Rinjes, der kurz darauf wegen Oberschenkelproblemen ausgewechselt wurde. 

Das Ehrentor erzielten die Gäste nach einem Freistoß. Weder Innenverteidiger H. Stiehl, noch sein Gegenspieler kamen an die als Flanke gedachte Hereingabe aus dem Halbfeld heran. Der Ball sprang einmal auf und fiel dann unglücklicherweise für Torwart K. Dirks in die rechte Ecke. Er wurde hierbei auf dem falschen Fuß erwischt, da alle mit einem Kopfball rechneten.

Den Endstand markierte wieder ein Doppeltorschütze: L. Wübbenhorst, der zur Halbzeit nachgekommen war, traf zweimal mittig zum 10:1 und 11:1. 

 

Mit diesem Ergebnis waren die Nessmer dann endlich zufrieden. Die Tabellenführung war gleich nach dem ersten Spieltag erobert worden und man geht mit breiter Brust in das Pokalspiel am Mittwoch und das Auswärtsspiel gegen Egels-Popens/Wiesens am Sonntag. 

01.08.2016 

 

FC Nesse startet mit 2 Teams in die Saison 2016/2017 !!!

 

Seid nunmehr annähernd 20 Jahren konnten die Verantwortlichen nur 1 Herrenmannschaft zum Spielbetrieb melden. Davor wurde regelmäßig auch ein 2. Team gemeldet.

Jetzt haben es die Verantwortlichen geschafft ein 2. Team für den Spielbetrieb zu melden. Den Hauptverantwortlichen Malte Blonn, Eric Matthey und Jannes Ippen sowie auch natürlich Jens Dirks und Uwe Trännapp ist es zu verdanken, dass hier ein weiterer Zulauf im Herrenbereich zu verzeichnen war. 

Bei der Anzahl an neuen und willigen Spielern in Kombination mit den noch verbliebenen Stamm war es den oben genannten Verantwortlichen nicht leicht eine derartige Entscheidung zu treffen. 

Dennoch wagte man den Schritt mit 2 Teams. Wichtig war es dem Vorstand, dass alle Kicker regelmäßig am Spielbetrieb teilnehmen können. Beide Teams werden in der Klasse D starten. Das 2. Team soll dabei in der 9er Staffel sein Glück probieren. 

Dem Vorstand ist es aber wichtig, dass beide Mannschaften ein Team darstellen. So ist es nicht verwunderlich, dass alle Veranstaltungen immer zusammen durchgeführt werden. Das Training gestaltet sich somit für beide Mannschaften immer als "Großveranstaltung". Beteiligung von 16 - 18 Spieler sind somit kein Zufall. Alle Übungen werden daher auch immer gemeinschaftlich und auch gemischt durchgeführt! Jeder Spieler muss in jedem Team die entsprechende Position spielen können. Ein Umstand den bisher wohl nur vergleichbar Pep Guardiola kannte. Team 1 und Team 2 sind somit bis auf den Umstand eines 11er bzw. eines 9er Spielbetriebes differenziert.

Sicherlich wird die Saison ein Kraftakt für den Verein. Der gesamte Vorstand ist aber mehr als optimistisch dass die Hauptakteure Malte Blonn, Eric Matthey, Jannes Ippen und Frank Ihnen diese Aufgaben wie bisher mit viel Engagement gut hinbekommen.